Unsere Unterstützung im Rahmen der Pflegebedürftigkeit – die individuellen Entlastungsleistungen für Kinder
Wir sind stolz als einer der wenigen anerkannten Anbieter nach Landesrecht im Land Brandenburg , Sie in den Landkreisen MOL, LOS und Barnim auch mit den Entlastungsleistungen bei Kindern unterstützen zu können.
Wir betreuen Kinder und Jugendliche mit folgenden Einschränkungen
1. körperlich pflegebedürftig
2. Kinder / Jugendliche mit geistigen Behinderungen
3. Kinder / Jugendliche mit psychischen Erkrankungen
Sie und Ihr Kind erhalten eine feste Bezugsperson für die Betreuung & Begleitung. Dafür hilft es uns, die ganz persönliche Geschichte Ihres Kindes zu kennen. Es findet ein gemeinsamer Kontaktaufbau statt , der geprägt ist von Einfühlungsvermögen und gemeinsamen Lösungsansätzen.
Die Pflege der Kinder ist im Land Brandenburg stark von der Häuslichkeit geprägt. Die momentane Situation intensiviert dies durch geschlossene Kitas und Schulen, Homeoffice und geschlossene Tagespflegen.
Wussten Sie, dass auch Ihr Kind ab Pflegegrad 1 Anspruch auf Unterstützung hat? Nein? Da sind Sie leider nicht allein.
Wir möchten Sie und Ihr Kind in seiner Vielfältigkeit der eigenen Lebenssituation unterstützen.
1. Kinder / Jugendliche – körperlich pflegebedürftig
1. Unterstützung bei der Teilhabe am öffentlichen Leben – auch Kinder im Rollstuhl oder mit Amputationen können auf dem Spielplatz spielen, tun dies aus Unsicherheit oder wegen den „Blicken der Anderen“ oft nicht. Hier unterstützen wir je nach persönlicher Fähig- und Fertigkeit.
2. Gemeinsames Spielen und das Zeigen von Herangehensweisen gehören zu unserem Repertoire. Jedes Kind wird dort abgeholt, wo es steht.
3. Begleitung zu wichtigen Therapien, Besorgungen von Terminen oder Therapeuten – bedarfsorientierte Organisation von Transportwegen, Wechselsachen, Unterstützung beim An- und / oder Ausziehen
4. sicheres Begleiten zur Kita oder Schule, Schulung auch in Zusammenarbeit mit der Polizei, Selbstvertrauen auf öffentlichen Wegen stärken
5. Zeigen des sicheren Umganges mit Hilfsmitteln, Beratung dazu, Vermitteln von Sanitätshäusern, Beratung und Vermittlung zu Wohnumfeld verbessernden Maßnahmen
6. Motorikschulung durch verschiedene Angebote im Spielverhalten (hier halten wir verschiedene Materialien vor) und in Zusammenarbeit mit den Ergotherapien
7. Orientierung zu Zeit & Ort, Stolperfallen aufspüren und vermeiden
8. gemeinsames Einkaufen, Kochen, Mahlzeiten begleiten
9. Anleiten und Begleiten im Umgang mit Hygiene
10. Begleitung zu Freizeitaktivitäten & sozialen Kontakten
11. gemeinsames Lesen & Musizieren
12. Unterstützung bei den Ritualen im Alltag – Übergabe an den Fahrdienst etc.
2. Kinder / Jugendliche – mit geistigen Beeinträchtigungen
1. gemeinsames Spielen – von- und miteinander Lernen
2. individuelles Fördern und Fordern aber nicht Überfordern
3. gemeinsame Ausflüge: Spielplatz, Zoo, Besuch bei Freunden
4. Therapiebegleitung
5. Wahrnehmung fördern – angepasst an das eigene Leistungsvermögen
6. Entlastung der Pflegeperson im Haushalt
7. lebenspraktische Fähigkeiten unterstützen – Ampeltraining, eigenständiges Bezahlen an der Supermarktkasse
8. Schulung der motorischen Entwicklungsfähigkeit – enge Zusammenarbeit mit Eltern und Therapeuten
9. logische Zusammenhänge trainieren – durch verschiedene Angebote zum Beispiel von Farben und Formen
Die geistige Behinderung ist nicht nur eine Konsequenz einer organischen Schädigung, sondern auch Resultat der gesellschaftlichen Betrachtungsweisen. Unsere Unterstützung soll helfen den Alltag etwas zu erleichtern.
Das Kind / der Jugendliche ist entsprechend seiner Fähigkeiten in die Unterstützung des Alltags mit einzubeziehen. Beim gemeinsamen Zubereiten von zum Beispiel Obstsalat kann mit dem Kind geübt werden, dass verschiedene Obstsorten verschiedene Farben und Formen haben. Beim gemeinsamen Vorbereiten erlernen wir dann auch die verschiedenen Gerüche und die Geschmacksvielfalt kennen. „Keep it simple“.
3. Kinder / Jugendliche – mit psychischen Erkrankungen
Auch Sie benötigen empathische und wertschätzende Unterstützung. Uns ist wichtig, dass auch Sie als Pflegeperson, sich selbst wertschätzen und sich Auszeiten gönnen. Hilfe annehmen ist nicht immer leicht, aber in kleinen Schritten gehen, ist ein guter Anfang. Wir beraten Sie gern und unterstützen bei:
1. Begleitung zu Therapien, Kita, Schule
2. Freizeitaktivitäten und Fördern sozialer Kontakte
3. interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Personen
4. bedarfsgerechtes Spiel – und Betreuungsangebot – individuell angepasst
5. Alltagsfertigkeiten anbieten und ggf. fördern
6. Ressourcen erkennen und fördern
7. Pflegeperson stärken und entlasten
8. Essen vorbereiten, Essensaufnahme beaufsichtigen
9. gemeinsames Lachen und Musik machen
10. Unterstützung bei Morgen- und / oder Abendritualen
11. Schulen des sicheren Fortbewegen im und außer Haus